Kühkopf

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Der Kühkopf ist ein großes Naturschutzgebiet in Hessen. Es gibt ein großes Wegenetz für Wanderer und Radfahrer und einige Vogelbeobachtungsstellen. Da ich in letzter Zeit sehr gerne Vögel fotografiere, habe ich mich das vergangene Wochenende für mehrere Stunden in einem Vogelbeobachtungshäuschen namens „Schlappeswörth“ einquartiert, in der Hoffnung schöne Fotos von Vögeln machen zu können.

Ich war viel allein in meinem Vogelbeobachtungshüttchen. Ich genoss die Ruhe. Hin und wieder kamen Spaziergänger oder Wanderer.

Störche

Die Störche waren schon fort, aber bereits auf meiner Speicherkarte gesichert als eine Frau mich fragte, was ich schon für Vögel fotografiert hätte. Ich sagte „Störche“. „Naja, die gibt es hier ja überall!“ war die Antwort. Störche gelten also nicht – mir egal.

Anderes Getier

Außer Störchen habe ich auch Graureiher, Schmetterlinge und andere Vögel fotografiert; also alles, was keucht und fleucht.

Landschaft

Der Kühkopf ist nicht nur interessant für Vogelfreunde. Auch die Botanik hat einiges zu bieten. Manche Fotos habe ich in Schwarz Weiß entiwckelt, was m.E. besser wirkt als in Farbe.

Technik

Ich war an beiden Wochenendtagen in dem Vogelhüttchen (26./27. März). Mit dabei war meine E-M1 Mark III mit 300mm F4.0 sowie 2-fach Telekonverter MC-20. So kam ich auf eine Brennweite (KB) von 1200mm. Man sollte meinen, das sei genug, um die Vögel nah genug ran zu holen. Aber dennoch ist meistens ein Beschnitt der Fotos notwendig, wenn man das Objekt der Begierde im Fokus haben möchte.

Zum Abstützen der Kamera samt Objektiv habe ich ein Joby Gorillapod mit aufgesetztem Kugelkopf verwendet. Verbunden habe ich das Objektiv über die Stativschelle mit dem Kugelkopf. Sowohl Objektivschelle als auch Kugelkopf sind Swiss-Acra-kompatibel.

Diese Art der Kamerabefestigung ist nicht geeignet, um die Kamera mal so eben unbeaufsichtigt so stehen zu lassen. Das ganze ist etwas wacklig. Daher habe ich meine Hände nicht von der Kamera gelassen. Aber es half, um leichter fotografieren zu können. Zum Wechsel zwischen Hoch- und Querformat musste ich lediglich die Schraube an der Stativschelle leicht lösen und konnte so die Kamera einfach in die gewünschte Position. Gut war auch, dass ich den Batteriegriff angeschraubt hatte. Zum einen hatte ich den zweiten Akku sofort betriebsbereit, und das Halten der Kamera mit dem großen Objektiv wird verbessert, gar nicht erst zu sprechen vom Fotografieren im Hochformat.

Minflexstativ Jobo Gorillapod – besser festhalten!

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