about

Ich bin Jahrgang 71 und habe mich im Alter von 16 Jahren für die Fotografie begeistert als ich eine kleine Minolta-Kamera mit Festbrennweite zu Weihnachten geschenkt bekam. Seitdem habe ich mich mal mehr, mal weniger mit der Fotografie beschäftigt.

Die erste Spiegelreflexkamera

Das Interesse riss nicht ab, sodass ich mir meine erste Spiegelreflexkamera, eine Minolta AF 7000 mit 35-70mm Objektiv kaufte. Als weitere Objektive folgten ein 70-210 Telezoom sowie eine 28mm Festbrennweite. Mit diesen drei Objektiven fotografierte ich überwiegend auf Diafilm.

Der Einstieg in die digitale Fotografie

In die Welt der digitalen Fotografie stieg ich in 2004 mit einer kleinen Kamera ein, eine Ricoh Caplio G3 mit 3,3 Megapixel und grenzwertiger Bildqualität.

Meine erste Olympus DSLR-Kamera

In 2005 entschied ich mich schließlich für den Kauf einer digitalen Spiegelreflexkamera, eine Olympus E-300 mit einem Kit-Objektiv 14-45mm.

Olympus E-300 mit 14-45mm Objektiv

Olympus war der Vorreiter im sogenannten FourThirds-Segment; damit ist das Format des Sensors gemeint, der ein Seitenverhältnis von 4:3 bei einer Größe von 17,31mm × 12,98mm hat und damit deutlich kleiner ist als ein 3:2 Kleinbild- (auch Vollformat-) Sensor ist, der eine Größe von 36mm x 24mm hat – dieselbe Größe, die der bei Analogfilmen weit verbreitete Kleinbildfilm hatte.

Lange Zeit Nutzer von Olympus

Ich blieb der Marke Olympus bis in das Jahr 2022 treu. Im Sommer 2022 entdeckte ich LEICA als Marke für mich und schwenkte auf das L-Mount-System um; beginnend mit einer SL2-S und dem 24-70mm Kitobjektiv.

Meine letzte Olympus OM-D E-M1 Mark III mit Olympus Objektiv 12-45mm F4.0
Meine brandneue SL2-S mit 24-70mm Objektiv – beide von LEICA

Mit LEICA hatte ich jedoch nur Pech. Die Kamera hatte innerhalb der Garantiezeit mehrere Defekte, u.a. einen defekten Verschluss. Zudem zeigte sich, dass auch das Objektiv eine schlechte Leistung ablieferte. Das wäre noch verschmerzbar gewesen, wenn der Kundendienst von Leica sofort reagiert und meine gesamte Ausrüstung komplett gegen Neuware ausgetauscht hätte. Stattdessen gab es langwierige Diskussionen und Prüfungen, sodass ich die Freude an der Kamera sowie der Marke verloren habe.

Ich bin dem L-Mount-System jedoch treu geblieben und fotografiere nun mit einer Panasonic LUMIX S1R und bin mit der Kamera sehr zufrieden – obgleich mein Herz weiterhin an der SL2-S hängt, die für mich die schönste Kamera am Markt ist.

Der Vorteil beim L-Mount ist, dass man eine enorme Auswahl an Objektiven und Zubehör verschiedenster Hersteller hat: SIGMA, PANASONIC, LEICA. Und so kann ich meine Objektive an der LUMIX weiter verwenden.

Panasonic LUMIX S1R mit Voigtländer 50mm F2.0 APO-LANTHAR Objektiv

Mein Verhältnis zur Fotografie

Ich bin stets auf der Suche nach interessanten Motiven verschiedenster Art. Ich bin auf kein Genre besonders spezialisiert. Ich mag es ebenso Architektur zu fotografieren wie Menschen. Auch Landschaftsfotografie mag ich. Mir kommt es darauf an, den Blick für das Motiv zu schärfen, mich damit zu beschäftigen, welche Perspektive man einnimmt und wie man ein Motiv am besten in Szene setzt. Wenn das Ergebnis beim Betrachter Emotionen auslösen, dann habe ich mein Ziel erreicht.

Fotografie ist Kunst

Obgleich ich die Fotografie als eine Kunst betrachte, sehe ich mich selbst nicht als einen Künstler. Ich bin Hobbyfotograf, verdiene kein Geld damit, und der Spaß am Hobby soll im Vordergrund stehen.

Fotografie ist komplex

Fotografie ist heute ein riesiger Themenkomplex. Es gibt unzählige Bücher über die Gestaltung, die Kameratechnik und die digitale Bildbearbeitung. In analogen Zeiten hat man noch mehr darüber nachgedacht, was man fotografiert. Im digitalen Zeitalter entsteht schnell eine Flut an Fotos, die schnell dazu führt, dass man sich darin verliert.

Hobby oder Arbeit?

Ein Hobby sollte Spaß machen und nicht als Arbeit empfunden werden. Ich hatte jedoch in 2011 den Spaß am Hobby verloren, weil ich mit meinen Ansprüchen an das digitale Ergebnis der Fotos über das Ziel hinaus geschossen bin. Ich wollte alle Fotos perfekt bearbeiten und perfekt verwalten. Mein „Workflow“ wurde immer komplexer und nahm zu viel Zeit in Anspruch, sodass für andere Interessen kaum noch Zeit blieb. Dann kam der Punkt an dem ich die Fotografie nur noch halbherzig betrieben hatte. Ich habe zwar weiterhin fotografiert, habe mich aber nicht mehr um meine Fotos gekümmert. Sie landeten auf der Festplatte, und da blieben sie dann auch. Fotos nur für die Festplatte zu schießen, ist sicher nicht im Sinne des Hobbys.

Ein neuer Ansatz?

Nun möchte ich neu durchstarten. Mit neuer Motivation und guten Vorsätzen. Dieser Blog, den ich am 16. März 2022 erstellt habe, soll ein zentrales Element meines Hobbies sein. Meine Fotos sollen nicht mehr auf einer Festplatte versauern. Sie sollen sich entfalten können, präsentiert und gezeigt werden – in Verbindung mit Geschichten; daher auch der Titel dieses Blogs „Fotos & Storys“.

Ich habe mich neu ausgestattet mit einer Olympus E-M1 Mark III und einem neuen Objektiv, einem 300mm F4.0 PRO-Objektiv, ebenfalls von Olympus. Dazu noch ein 2-facher Telekonverter MC-20, sodass aus dem 300mm ein 600mm F8.0 Objektiv wird.

E-M1 Mark III mit Olympus 300mm F4.0 + MC-14 (1,4fach Konverter)

Der digitale Workflow

Ohne Workflow kann ich mir das Hobby nicht vorstellen. Ein Workflow beschäftigt sich mit folgendem:

  • Kameraeinstellungen
  • Speichern der Fotos auf dem Computer
  • Bearbeiten der Fotos mit Software
  • Verwalten der Fotos, ggf. mit spezieller Software
  • Sichern der Fotos (Backup)
  • Präsentieren der Fotos (Internet, Printmedien, etc.)

Wie mein Workflow aussehen soll, das ist für mich noch nicht abschließend geklärt. Hier bin ich sozusagen noch in der Findungsphase. Ich hoffe, ich werde einen Workflow finden, der meinen Bedürfnissen gerecht wird – nämlich, dass ich wieder Spaß am Hobby der Fotografie finde.

Meine Plattformen

Meine anderen Seiten

Meine anderen Hobbys

  • Inlineskaten
  • SUP (Stand Up Paddling)
  • Lesen
  • Wandern
  • Radeln
  • Reisen & Urlaub
  • Programmieren

DZ IMAGES

Das Internetportal DZ IMAGES habe ich am 16. März 2022 online genommen, um eine Plattform für mein Hobby zu schaffen.

Das Logo ist angelehnt an das Firmenlogo von OM SYSTEM – der Firma, die das Kamerageschäft von Olympus übernommen hat.

LOGO von OM SYSTEM (ehemals OLYMPUS)